Das war der KfW-BAK-Energiekongress 2021
Bauen und Sanieren im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit und Baukultur. Weniger oder mehr oder anders bauen?
Datum: 22.09.2021, Online-Kongress / Uhrzeit: 10.00 – 16.30 Uhr
Die Corona-Krise als Thema Nummer eins überlagerte 2020 und zu Beginn des Jahres 2021 die zwei anderen Krisen im Gebäudebereich: die Klima-Krise und die Wohnungsnot. Um die Wohnungsnot in den Metropolen in den Griff zu bekommen, will die Politik den Neubau forcieren. Doch sowohl das Bauen als auch der Betrieb von Gebäuden sind wesentliche Verursacher von klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen. Die vermeintliche Lösung der Wohnungs-Krise droht so, zum Treiber der Klimakrise zu werden.
Zudem führen die für den Klimaschutz notwendigen Investitionen zu einem Dilemma zwischen der Bezahlbarkeit für Mieter und der Wirtschaftlichkeit für Wohnungseigentümer. So die Ausgangslage des KfW-BAK Energiekongresses 2021. Die für den Klimaschutz notwendigen Investitionen sind nicht zum Nulltarif zu haben. Bei der Umsetzung der klimaschützenden Maßnahmen scheint ein Zielkonflikt zwischen der Bezahlbarkeit für Mieter und der Wirtschaftlichkeit für Bauherren zu bestehen. Wie lässt sich, auch im Sinne der Baukultur, ein Ausweg aus dem Dilemma finden, wie lassen sich Anpassungsprozesse beschleunigen und was sollte die neue Bundesregierung zügig anpacken?
Mögliche Antworten wurden mit wesentlichen, am Prozess der Energiewende beteiligten Entscheidern und Experten, auf dem KfW-BAK-Energiekongress 2021 diskutiert. Über 400 interessierte Gäste haben am Online-Kongress teilgenommen.
Der Kongress teilte sich auf in: ein Streitgespräch zum Auftakt, 2 Workshop-Sessions mit je drei Workshops, in denen die unterschiedlichen Themenschwerpunkte vertieft und diskutiert wurden, sowie eine Abschluss-Keynote, siehe auch das Programm.
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